(NOT A) DRAGFÜHRUNG
Im Februar lädt Joëlle Mesén-Ramírez (sie*er) gemeinsam mit Simon Schultz zu einer außergewöhnlichen Führung durch die Hamburger Kunsthalle ein – einer Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Parasit*innen.
In einem 90-minütigen Rundgang untersucht Joëlle die Kunstwerke der Hamburger Kunsthalle auf Darstellungen und Motive von Parasiten – sowohl als Symbole in der Kunstgeschichte als auch als queeres Modell künstlerischer Praxis. Dabei steht Kunst als parasitäre Praxis und Parasitismus als subversive, widerständige Form des Kunstschaffens im Mittelpunkt.
Joëlle Mesén-Ramírez ist seit über zehn Jahren als DJ und Veranstalter*in (aka La Carpio) fester Bestandteil der queeren Subkultur Hamburgs. Als Molekularbiolog*in, Parasitenexpert*in und Künstler*in verbindet sie*er in eigenen Performances Parasitologie mit den Lebensrealitäten marginalisierter Gruppen – aus einer dekolonialen und queeren Perspektive.
Lassen Sie sich überraschen, wie lebendig, irritierend und inspirierend Parasit*innen in der Kunst sein können – und entdecken Sie neue, ungewohnte Blickwinkel auf bekannte Werke der Hamburger Kunsthalle.
Bitte beachten Sie, dass ggf. während der Führung von der Hamburger Kunsthalle Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.
Teilnahme: 6 € zzgl. Eintritt, im Vorverkauf erhältlich.
Treffpunkt: Lichtwarkgalerie / Altbautreppenhaus / Empore
Weitere Informationen zu den queeren Angeboten der Hamburger Kunsthalle sowie Termine und Tickets gibt es hier: https://www.hamburger-kunsthalle.de/de/queere-angebote
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