Chatbot Femme Fatale

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Projektleiterinnen
Melanie Fahden, Anja Gebauer

Autorinnen
Nanda Bröckling, Melanie Fahden,
Anja Gebauer, Elisa Nessler, Badrieh Wanli

Redaktion
Selvi Göktepe, Ruth Stamm, Andrea Weniger

FEMME FATALE. Blick – Macht – Gender

Im Chatbot wurden sechs Femmes fatales  lebendig und beantworteten im automatisierten Chat Fragen – von der Lieblingsfarbe über kleine Geheimnisse bis zum Sinn des Lebens!

Der Chatbot  war während der Laufzeit der Ausstellung FEMME FATALE in der APP der Hamburger Kunsthalle integriert und eignete sich auch für  Lehrkräfte zur Vor- und Nachbereitung eines Ausstellungsbesuchs mit einer Schulklasse.

  • Technische Umsetzung
    assono GmbH
    Isabelle Wieser, Tim-Patrick Matthes, Maverick Runkehl     
     
  • Projektleitung
    IBM
    Jens Heuer

     

Im Oktober 2023 erhielt der Chatbot FEMME FATALE als kunst- und medienpädagogisches Schulprojekt, den DIETER BAAACKE PREIS, eine besondere Anerkennung.

Mit dem DIETER BAACKE PREIS werden bundesweit Projekte aus der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen und Familien prämiert. Der Preis ist nach Dieter Baacke (1934-1999), Professor für Pädagogik an der Universität Bielefeld benannt. Er war von 1984 bis 1999 Vorsitzender der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur. Sein pädagogisch begründeter Begriff der Medienkompetenz inspiriert dauerhaft Wissenschaft, Praxis und Politik. 

Urkunde Dieter Baacke Preis 2023, verliehen an Hamburger Kunsthalle für Chatbot Femme Fatale

Chatten mit Helena von Troja, Madonna, Lilith & Co

In Kooperation zwischen der Stadtteilschule am Hafen und der Hamburger Kunsthalle entstand anlässlich der Ausstellung »Femme fatale. Blick – Macht – Gender« ein Chatbot, der automatisiert Fragen von Besucher*innen beantwortet. Die sechs Chat-Persönlichkeiten stellten historische Bezüge zu den Kunstwerken und ihren Entstehungsgeschichten her und waren darüber hinaus aber als fiktive Figuren frei erdacht.

 

Chatbot Femme Fatale, Hamburger Kunsthalle

So sollten die Inhalte der Ausstellung für Jugendliche interessant und mit einer heutigen Perspektive vermittelt werden.

Schüler*innen der 10. Klasse setzten sich hierfür ein Schulhalbjahr lang mit der Ausstellung auseinander. Sie trafen eine Werkauswahl, entwickelten Kriterien für eine Ansprache von Jugendlichen, erarbeiteten Fragen und Antwortvorschläge sowie abwechslungsreiches Bildmaterial.

Die technische Umsetzung erfolgte mithilfe des assono KI-Chatbots und nutzt die künstliche Intelligenz von IBM Watson.


Kooperationsschule

Stadtteilschule am Hafen, Standort St. Pauli
10. Klasse, Kunstkurs

Mustafa Akkas, Snezana Azirovic, David Barjamovic, Mohamed Bashir, Bislan Dzhavatkhanov, Junus Abd Elaal, Saned Mohamed, Hamid Moussawi, Melanie Nehte, Raphael Oduku, Yusuf Özyurt, Claudia Pavlovic, Melisa Sakirova, Anisa Selimi, Emre Skenderosvki, Ben Terling, Alysha Yilmaz


Dieser Chatbot wurde gemeinsam mit der Wüstenrot Stiftung als Kooperationspartner entwickelt.

Entwickelt mit unserem Kooperationspartner

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