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Unstable Media in the 21st Century

Pauline Boudry / Renate Lorenz, Salomania, 2009, Collection Centre Pompidou, Paris Musée national d’art moderne - Centre de création industrielle, Inventarnummer: AM 2023-832 © Pauline Boudry / Renate Lorenz, Bildnachweis: Centre Pompidou, MNA
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Highlights der Sammlung Neue Medien des Centre Pompidou

Ort

1. OG der Galerie der Gegenwart, Lichthof und Sockelgeschoss

UNSTABLE MEDIA IN THE 21ST CENTURY untersucht einige der aktuell radikalsten Stimmen in der Medienkunst anhand von rund 40 Schlüsselwerken aus der wegweisenden New Media Sammlung des Centre Pompidou. 
Seit den 1980er Jahren hat die ungewisse Zukunft der aufkommenden Technologien jede stabile Vorstellung von »new media« als Kunstform herausgefordert, weil eine Technologie die nächste ablöst. Dennoch haben sich diese Technologien in unserem sensorischen Gedächtnis festgesetzt und bilden etwas, das unsere »subskin« genannt werden könnte. Durch unzählige Interfaces und anhaltende Resonanzen wird die Medienkultur täglich als verflochtenes Substrat des menschlichen Lebens verkörpert und umgesetzt und stellt zugleich die Möglichkeit einer kritischen Haltung in Frage. Die Ausstellung vereint eine Vielzahl unterschiedlicher Kunstformen und Situationen und erforscht, wie Künstler*innen sich die Medien in den letzten Jahrzehnten angeeignet und sie neu erfunden haben, indem sie diese gleichzeitig anerkannten und veränderten. Die Schau ist in acht Kapitel gegliedert und entfaltet sich entlang einer Reihe ausgewählter Pfade, die neue mögliche Geschichten und Historien eröffnen.  

Das Centre Pompidou ist wegen umfassender Renovierungsarbeiten bis 2030 geschlossen. So entsteht die besondere Gelegenheit, ausgewählte Werke im Rahmen einer ko-organisierten Ausstellung der Hamburger Kunsthalle und des Centre Pompidou erleben zu können.

 

Kuratorinnen

  • Dr. Marcella Lista (Head of New Media, Musée national d’art moderne, Centre Pompidou); Dr. Corinne Diserens (Leitung & Ausstellungskuratorin Kunst der Gegenwart)

Assistenzkuratorin

  • Jana Pfort

Gefördert von

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